Physiotherapie
CranioSacrale & Viszerale Osteopathie
Ein zu kurzes Zungenband
Bereits im Mutterleib lernt dein Baby mit einem zu kurzen Zungenband ein falsches Saug- und Schluckmuster. Dies zeigt sich in den Wochen bzw. Monaten nach der Geburt.
Das Stillen funktioniert meist nur mühsam und der Alltag ist für die gesamte Familie anstrengend und ermüdend.
Hinweise für ein zu kurzes Zungenband:
Beim Baby
- geringe Gewichtszunahme
- Unzufriedene Babies (trotz oftmaligen Anlegens, vermehrtes Weinen etc.)
- Koliken und / oder Blähungen
- Reflux
- Schnalz- oder Klickgeräusche beim Stillen
- sehr schnelles Ermüden während des Stillens
- etc.
Bei der Mutter
- Schmerzen beim Stillen durch wunde / offene Brustwarzen, über die Anfangszeit hinaus
- verformte Brustwarzen
- Schmerzen in der Brust durch ungenügende Entleerung - Milchstau, Brustentzündungen
- Abnahme der Milchmenge
- etc.
Doch nicht jedes vermeintlich zu kurze Zungenband ist der Auslöser für die Probleme.
Das Stillen ist ein Puzzle, bestehend aus vielen Teilen. Aus diesem Grund ist eine gute Befunderhebung durch ein erfahrenes Team unerlässlich. Manchmal kann eine gute Stillberatung und osteopathische Behandlung eine Durchtrennung ersetzen.
Gemeinsam mit Maria Höfler-Wuthe (Stillberaterin bei Mami&ich) und dem Team von Kinderarzt Dr. Freidl versuche ich die Ursache zu finden und deinem Baby zu helfen.
Ist das zu kurze Zungenband der Auslöser und eine Durchtrennung (Frenotomie) notwendig, kommt es auch auf eine gute Vorbereitung und Nachbetreuung an.
Nachdem die Zunge über die Faszien einen großen Einfluss auf den restlichen Körper hat, ist es wichtig vor dem Durchtrennen den kindlichen Körper vorzubereiten. Bei der Nachbetreuung wird das Gewebe aufgedehnt und dein Baby lernt mit der neuen Zungenbeweglichkeit umzugehen.
Aus diesem Grund kommt es auf eine gute Teamarbeit zwischen Arzt, Stillberatung, Osteopathie und auf die Mithilfe der Eltern an.
Gerne bin ich persönlich für dich und dein Baby da, um euch mit Rat und Tat zu begleiten!